Während meiner Kochevents werde ich häufig nach meinen Küchengeräten gefragt.
„Welchen Mixer verwendest du?“ „Brauche ich eine Küchenmaschine – vielleicht sogar einen Themomix?“ „Wie verpacke ich mein vorbereitetes Mittagessen zum Mitnehmen?“
Diese und weitere Fragen beantworte ich in kurzen Blogartikeln, in denen ich meine Küchenaustattung vorstelle. Diese habe ich zu großen Teilen bereits seit vielen Jahren in Verwendung und kann sie damit mit voller Überzeugung weiterempfehlen. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch gute Alternativen gibt.
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Und nun zum Thema des heutigen Blogartikels:
Gibt es die perfekte Bratpfanne?
Fakt ist: In jede Küche gehört eine gute Bratpfanne. Oder auch zwei. Hier gilt meiner Erfahrung nach ebenso wie bei Lebensmitteln der Grundsatz: Finger weg von Billigangeboten.
Grundsätzlich unterscheiden Pfannen sich in der Größe, der Höhe des Randes sowie im verwendeten Material. Für das bestmögliche Bratergebnis sollte immer die richtige Pfanne gewählt werden. Daher ist es vor allem abhängig von deinen Kochvorlieben und natürlich der Anzahl der Portionen, welche Pfanne(n) du benötigst.
Meine persönliche Wahl
In meiner Küche befinden sich drei Pfannen im regelmäßigen Einsatz:
Zwei beschichtete Pfannen in unterschiedlichen Größen sowie eine Edelstahlpfanne. Dazu habe ich einen großen Deckel.
Bei beschichteten Pfannen war ich jahrelang auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Pfanne, die zum einen ihre Form behält und zum anderen nicht nach einiger Zeit Schäden an der Beschichtung aufweist, die nicht nur unansehnlich sind sondern auch noch gesundheitschädigend sein können.
Meine große beschichtete Pfanne besitze ich nun seit acht (!!!) Jahren und überlege aktuell, sie erstmalig neu beschichten zu lassen.
Küchenpraxis
Pfanne 1: Große beschichtete Pfanne Spring Vulcano mit einem Durchmesser von 28 cm
Diese verwende ich sehr häufig am Alltag.
In der Pfanne brate und schmore ich gerne Gemüse, brate krosse Bratlinge und Falafel. Nudeln, Reis oder Kartoffeln vom Vortag lassen sich gut knusprig anbraten. Pfannkuchen backe ich für die ganze Familie, entweder große oder gleichzeitig mehrere kleine. Auch Eierspeisen wie Rührei oder Spiegeleier bereite ich in dieser Pfanne zu. Empfindlichere Fischfilets wie zum Beispiel Kabeljau oder Scholle kann ich ebenfalls sehr gut braten
Pfanne 2: Kleine beschichtete Pfanne Spring Vulcano Mini mit einem Durchmesser von 16 cm
Auch diese Pfanne kommt häufig zum Einsatz. Ich verwende sie für Eierspeisen für 1-2 Personen, kleine Pfannkuchen oder um Reste zu erwärmen, wenn die Kinder mittags in der Schule essen und ich alleine zu Hause bin.
Für meine Kochkurse besitzen ich übrigens mehrere dieser Pfanne. Sie sind somit häufig im Einsatz und sehr zuverlässig.
Pfanne 3: Große Edelstahl Pfanne WMF Durchmesser 28 cm
Diese Pfanne verwende ich seltener. Sie hat – ebenso wie die große beschichtete Pfanne – einen hitzefesten Griff, sodass ich die Pfanne samt angebratenen Steak in den Ofen stellen und dort fertig garen kann.
Sie kommt zum Einsatz, um Fleisch scharf anzubraten und Fleischgerichte mit Sauce zu kochen, wie zum Beispiel Chilli con Carne oder Gulasch. Auch Schnitzel backe ich in dieser Pfanne aus.
Pflegetipps – so wird es eine (lebens)lange Beziehung
Damit du lange Freude an deinen Pfannen hast, gibt es einige Tipss rund um die Handhabung:
- Beschichtete Pfannen immer nur mit der Hand spülen und dabei einen weichen Lappen verwenden. Beim Braten einen Pfannenwender aus Holz oder Kunststoff verwenden.
- Grundsätzlich Pfannen niemals leer sehr heiß erhitzen. Braten mit hohen Temperaturen ist ein Vorgang in der Küche, der niemals „nebenbei“ gemacht werden sollte.
- Daraus ergibt sich, dass immer die richtige Pfannengröße für die Menge und Größe des Garguts gewählt werden sollte. HINWEIS: Die kleine Vulcano Pfanne ist induktionsgeeignet. Sie funktioniert jedoch nur auf kleinen Induktionsfeldern.
- In eine heiße Pfanne sollte niemals kaltes Wasser gegeben werden.